Schulungsübersicht

Tag 1 - Projektmanagement in einem Wasserfall-Kontext

1. Einführung in den Wasserfall-Modell

a. Historischer Kontext

  1. Winston Royce
  2. Hintergrund in Fertigungsprozessen

b. Phasen des Wasserfalls

  1. Anforderungssammlung
  2. Design
  3. Implementierung
  4. Verifizierung
  5. Wartung

c. Herausforderungen des Wasserfalls

  1. Aufgabenänderungen bewältigen
  2. Distanz zwischen Geschäftswissen und Implementierung
  3. Risiko bis spät im Lebenszyklus speichern
  4. Priorisierung des Umfangs

d. Zusammenfassung der Reaktionen auf das Wasserfall-Modell

  1. Umarmen – Wasserfall-Ansätze, z.B. SSADM
  2. Bewältigen – V-Modell
  3. Anpassen – inkrementell
  4. Ablehnen – Agil
  5. Verbessern – Lean

2. V-Modell: Bewältigungsstrategien für Wasserfall-Lieferungen

a. Frühe Verifizierung und Validierung

  1. Kosten der späten Erkennung von Fehlern
  2. Reviews und Inspektionen
  3. Statische Analyse

b. Testphasen des V-Modells

  1. Einheitliche/Integrationstests
  2. Systemtests
  3. Systemintegrationstests
  4. Akzeptanztests

c. Vorteile des V-Modells

  1. Erhöhte Endbenutzerbeteiligung in der Verifizierung
  2. Frühe Risikominderung

3. Anpassen des Wasserfalls mit inkrementellen Ansätzen

a. Arten von inkrementellen Ansätzen

  1. Vorplanung 
  2. Paralleles, RAD
  3. Evolutorisch, RUP

b. Grundsätze der inkrementellen Lieferung

  1. Produktinkremenste
  2. Prototypenbau
  3. Timeboxing

c. Vorteile der inkrementellen Lieferung

  1. Erhöhte Benutzerbeteiligung in Entscheidungsfindungen
  2. Frühe Rückgewinnung der Investitionen
  3. Aufgabenänderungen bewältigen 

4. Ablehnung des Wasserfall-Modells zugunsten von Agilität

a. Agile Grundlagen

  1. Agiles Manifest
  2. Agile Prinzipien

b. Einführung in Scrum, das beliebteste agile Framework

  1. Iterative Lieferung
  2. Kollaboratives Arbeiten
  3. Just-in-time-Dokumentation
  4. Anpassendes Planen

c. Vorteile der Agilität

  1. Erhöhte Benutzerbeteiligung im gesamten Prozess
  2. Eingebundenes Entwicklerteam
  3. Schnelle Rückgewinnung der Investitionen
  4. Großere Fähigkeit, auf Veränderungen zu reagieren
  5. Minderung nutzlosen Entwickelns

5. Verbesserung des Wasserfalls durch Kanban-Lieferungen

a. Lean und Kanban 

  1. Geschichte der Lean-Lieferungen 
  2. Geschichte von Kanban
  3. Prinzip der Reduzierung von Verschwendung

b. Einführung in Kanban

  1. Das Kanban-Brett
  2. Verwaltung des offenen Arbeitsauftrags

c. Vorteile von Kanban

  1. Großere Fähigkeit, auf Veränderungen zu reagieren
  2. Schnelle Rückgewinnung der Investitionen
  3. Minderung nutzlosen Entwickelns

Tag 2 - Agile Projektmanagement-Techniken

1. Empirische Prozesssteuerung

a. Inspect

  1. Demonstration
  2. Rückschau (Retrospektive)

b. Adaptieren

  1. Anpassendes Planen
  2. Kontinuierliche Verbesserung

c. Transparenz

  1. Beteiligung der Stakeholder
  2. Vertragsverhandlungen
  3. Just-in-time-Dokumentation

2. Anforderungsmanagement

a. Backlogs

  1. Produktbacklog
  2. Releasebacklog
  3. Sprintbacklog

b. Backlogelemente

  1. User Stories
  2. Fehler (Defects)
  3. Anforderungsspezifikationen

c. Risiken

  1. Anpassen des Backlogs an Risiken
  2. Risikoburn-Down

3. Schätz- und Kontrollmethoden

a. Timeboxing-Planung

  1. Release-Planung
  2. Iteration-Planung
  3. Tägliche Kommunikation

b. Priorisierungstechniken

  1. MoSCoW-Methode
  2. Wertbasierende Methode
  3. Andere Techniken

c. Schätztechniken

  1. User-Story-Grooming
  2. Planning Poker

4. Liefermanagement

a. Iterative Lieferung

  1. Teamgeschwindigkeit (Velocity)
  2. Schnelle Rückgewinnung der Investitionen

b. Informationsradiatoren

  1. Scrum-Wand
  2. Burn-Down-Diagramm

5. Teammanagement

a. Assoziatives Führungsstil

  1. ScrumMaster als Moderator
  2. Rolle des traditionellen Projektleiters

b. Endbenutzerbeteiligung

  1. Der einzige Entscheidungsträger – der Product Owner
  2. Kommunikation mit Stakeholdern (Pigs und Chickens)

c. Eingebundenes Team

  1. Selbstverwaltete Teams
  2. Die Rolle des Spezialisten im Team
  3. Verwaltung von aufgeteilten Teams

Voraussetzungen

Keine

 14 Stunden

Teilnehmerzahl


Preis je Teilnehmer (exkl. USt)

Erfahrungsberichte (5)

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